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Vorstandswechsel beim Förderverein

 

Beim Förderverein Münzmühle e.V. gab es einen Wechsel an der Spitze: Barbara Jahn -Hofmann trat nicht mehr zur Wahl der 1.Vorsitzenden an.

Es ist der Wunsch der Eigentümerinnen, die Leitung des Fördervereins gezielt in die Hände der Öffentlichkeit zu legen, so war es von Anfang an auch gedacht“, so die ehemalige Vorsitzende, die sich von Anfang an nur vorübergehend in der Doppelrolle von  Eigentümerin und Vereinsvorsitzenden sah.

Erleichtert wurde dies dadurch, dass für den Vorsitz schon eine mehr als geeignete Nachfolge parat stand: Der jetzt einstimmig von den anwesenden Mitgliedern gewählte Simon Bamberger ist nicht nur ein echter Gundelfinger, sondern auch jemand mit viel Erfahrung im Vereins- und Kulturbereich, u.a. in der Joe Gleixner BigBand und beim TV Gundelfingen. Der 34-jährige Unternehmer und freiberufliche Musiker gründete und leitete zuletzt in Konstanz den Kulturverein farm e.V., „dem es ein großes Anliegen war, nicht nur kulturvermittelnd aufzutreten, sondern auch Bedingungen zu schaffen, unter denen Menschen selbst aktiv werden können – in einem weiten kulturellen Sinne.“

Der Förderverein Münzmühle wurde vor zwei Jahren mit der Absicht gegründet, der Münzmühle in Gundelfingen, die zu einem der beeindruckendsten Bauensemble der Region gehört, eine Zukunft zu sichern. Bisherige Aktionen waren ein großer Tag der offenen Tür und diverse Führungen in Kooperation mit der Volkshochschule. Coronabedingt war jedoch auch die Vereinsarbeit größeren Einschränkungen unterworfen: zeitweise konnte auch der Vorstand sich nur digital zu Sitzungen treffen.

Neben dem Wechsel gibt es auch Kontinuitäten: Hannah Köhring und Constantin Jahn wurden als Schatzmeisterin und Schriftführer wiedergewählt.

Die lebhafte Diskussion im offenen Teil der Sitzung zeigte, wie groß das Interesse an der Zukunft der Münzmühle ist, daher geht es auch gleich los mit der Arbeit:

Der neugewählte Vorstand wird nun zusammen mit den Eigentümerinnen zeitnah ein Konzept zur kurz-, mittel- und langfristigen Entwicklung der Mühle erstellen. Fest steht allerdings, dass sich die Gundelfinger bereits jetzt wieder auf Veranstaltungen in und um die Münzmühle freuen können.

Die Weide hat sich erholt!

Die guten Wünsche und das Daumendrücken haben funktioniert!

Wenn die Trauerweide sich weiter so gut erholt, darf sie in ein paar Jahren ihren 100. Geburtstag feiern.

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Besuch der Schirmherrin

Ein hoher Besuch! 

Sehr erfreut haben wir uns alle gezeigt, als unsere Schirmherrin, Gundelfingens Bürgermeisterin Miriam Gruß, am Tag der offenen Tür

die Riege der Gundelfinger Politik höchstpersönlich anführte.

Während der Führung durch unser historisches Gemäuer haben wir uns intensiv über Vergangenheit, aber auch über die Gegenwart

der Münzmühle unterhalten

Wir sind froh, eine derart große Unterstützung des Rathauses hinter uns zu wissen, vielen Dank, Frau Gruß!

 

 

Erster Tag der offenen Tür liegt hinter uns!

Noch vollkommen gerührt und bewegt sind wor von dem großen Interesse und unglaublichem Andrang bei unserem ersten Tag der offenen Türe!

 

Unglaublich viele Bürgerinnen und Bürger aus Gundelfingen und der Region haben die Gelegenheit genutzt, das Innere der seit Jahrzehnten schlummernden

Münzmühle zu besichtigen!  Es haben sich sehr viele Gespräche ergeben, die auch für uns sehr berührend und oft sogar lehrreich waren.

So unterschiedlich wie die Fragen war auch das Publikum: Ältere Gundelfinger Mitbürger, die noch ihre eigenen, längst vergangenen Erinnerungen an die Mühle und ihre früheren Besitzer mit den heutigen Eindrücken vergleichen wollten, aber auch junge,  Menschen, die das historische Interesse anzog und zeigen, dass auch kommende Generationen nicht auf die Schätze der Vergangenheit verzichten wollen.

Auch für uns war es wichtig zu erfahren, was die Menschen bewegt und was ihnen im Rahmen einer Führung wichtig ist. Wir hoffen noch weiterhin auf viele Gelegenheiten, Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen, historisches zu bewahren und wichtige Impulse für die weitere Heimatforschung und Aufarbeitung der Haus-und Ortsgeschichte zu bekommen.

 

Wir bedanken uns nochmal herzlich bei all unseren Gästen!

Kahlschlag für die Weide

Leider musste die Diagnose korrigiert werden.

Die gute, alte Weide, um 1926 gepflanzt, ist doch vom Wurm infiziert.

 

Eine Radikalkur war nötig, leider sieht sie wirklich sehr trauerweidig aus.

Die einzige Hoffnung ist, dass sie zu den Bäumen gehört die sehr schnell austreiben.

 

 

 

 

Guck mal, wer da ringelt!

Die Mühle als ökologische Nische für soviele Lebewesen. Selbst wir werden immer wieder aufs neue überrascht, wer uns besucht!

 

Und obgleich die Ringelnatter beinahe auf dem ganzen europäischen Kontinent heimisch ist  und vor allem in  Bächen, Flüssen, Grabensystemen, Teichen, Seen,  Moore, Sümpfe und überall wo es eben feucht ist zu finden ist, haben wir so ein schönes Exemplar bei uns bisher noch nie gesichtet!

 

 

Besuch aus der Nachbarschaft

Ja , wer besucht uns denn da heute?  Eine in der Nachbarschaft wohnende Dame macht eine kurze Visite. Ob Mühlenhund Hera das erlaubt hat? Vielleicht macht sie ja eine Ausnahme!

 

Unsere Baumriesin

 Fit für den Winter

 

Unsere Weide braucht dringend eine Wellness-Kur. Am kommenden Samstag wird der Baumkraxler die alte Dame von überflüssigen Ballast befreien.

Zum Glück hat sich der erste Verdacht, ein Befall mit dem Weidenbohrer, nicht bewahrheitet.....

Tag der offenen Tür

Tag der offenen Tür

Tag der Offenen Tür am 06.10.2019 im Rahmen der Kulturtage

Weiterführende Links und Quellenangaben

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